Ich fuhr am Wochenende ins Landheim. Zuerst hatte ich Angst, weil es das erste Mal in meinem Leben war. Aber dann stellte es sich als vergeblich heraus, denn es war toll.

Zuerst trafen sich die beiden Klassen an der SAP-Arena. Unsere Bahn hatte 20 Minuten Verspätung, doch es war nicht schlimm. Angekommen in Mosbach, ging die 4a auf einen Spielplatz. Der war sehr toll, denn man konnte Karussell fahren, schaukeln, klettern und aufs Klo gehen.
Die 4b ging vom Bahnhof aus direkt zur Jugendherberge, wo sie auf dem Außengelände Tischtennis, Basketball und Volleyball spielten und das Haus erkundeten. Danach brachen sie zu einer Stadtführung nach Mosbach auf, wo besonders die Besteigung des Rathausturmes sehr gut ankam.
Nach diesen beiden getrennten Erlebnissen, trafen wir in der Jugendherberge alle aufeinander. Wir bezogen unsere Betten, richteten uns im Zimmer ein und spielten drinnen und draußen. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen, das wir mit Hochgenuss verputzten. Danach spielten alle draußen. Um 21:00 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Abschluss, wo mit Klang und Sang das Singen stattfand. Danach ging es Zähneputzen und ins Bett. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe im Schullandheim. Für manche wurde es eine wilde Nacht, aber nicht für alle.
Der nächste Tag begann für die Freiwilligen um 7 Uhr mit dem Frühsport mit Herrn Hahn. Danach trafen wir uns alle beim Frühstück, wo wir uns auch ein Lunchpaket für den Ausflug packten. Und dann begann auch schon unsere Wanderung durch den Wald zur Burg Guttenberg, wo wir eine Greifvogelschau besuchten. Das war unser aller Highlight. Die Vögel flogen direkt über unsere Köpfe. Manche Adler berührten mit ihren Flügeln sogar die Zuschauer. Ein Geier hatte fast fünf Meter Spannweite. Nach einem Eis wanderten wir zurück. Als wir ankamen, war es schon spät und wir aßen bald zu Abend. Auch heute stand danach wieder Spielen und gemeinsames Singen an. Der Tag ging viel zu schnell zu Ende.
Am Freitag mussten wir nach dem leckeren Frühstück unsere Sachen für die Fahrt nach Hause packen. Wir machten das Zimmer sauber und zogen das Bett ab. Dann gingen wir auf einen tollen Spielplatz, den Herr Hahn für uns entdeckt hat. Dort hatten alle viel Spaß. Die Rückfahrt am Mittag war nicht so anstrengend und der Zug war pünktlich. Als alle Kinder wieder in Mannheim angekommen waren, wurden sie von ihren Eltern sehnsüchtig in Empfang genommen.
Ich finde es schade, dass es vorbei ist.
Das Landschulheim war mega cool. Vielen lieben Dank an: Frau Jelinek und Frau Winkler, Herr Hahn und Frau Lambeck. Es war echt eine tolle Zeit.

Dieser Text ist ein Zusammenschnitt von Schülertexten der 4a und der 4b